Vor kurzem war im Neuen Volkshaus Cotta einen Ausstellung über unser Museum zu sehen: HausBoden – ein Museum für Cotta. Inzwischen wird dort die nächste Ausstellung der Reihe „So gesehen“ gezeigt.
Damit haben wir die Möglichkeit, unsere Ausstellung im HausBoden selbst zu zeigen und damit die Möglichkeit einer Besichtigung unabhängig von der Führung durch die historische Wohnung anzubieten.
Dies bot sich insbesondere in Hinblick auf den Tag des offenen Denkmals an, damit Gäste ggf. die Wartezeit bis zu einer Führung überbrücken können.
Daher fassten wir den Plan, in der Rolle (also dem Nebengebäude) einen selbstständig zu begehenden Rundgang einzurichten:

Dabei ergänzten wir die ursprüngliche Ausstellung mit einem Schauregal, in dem Objekte aufgestellt wurden, die in den Monaten zuvor bei der Beräumung der Rolle vorgefunden wurden, und zwar die Spielzeuggegenstände:

Die Abbildungen und Texte der Ausstellung hängten wir dann in den Verschlägen innerhalb des Gebäudes auf. Die einführenden Tafeln fanden ihren Platz im Eingangsbereich:

In den ersten Verschlag kamen die Tafeln mit den allgemeinen Informationen zum Projekt sowie – aus lichttechnischen Gründen – zum Holzschnitt von Woldemar Boden:



Im zweiten Verschlag legten wir einen gewissen Schwerpunkt auf das Interieur der Wohnung:


Und der dritte Verschlag widmet sich einzelnen Objekten aus der Sammlung:


Diese Ausstellung in der Rolle hat sich kurz darauf beim Tag des offenen denkmals gleich sehr bewährt.