Johannisbeeren und Co.

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Der Garten ist in den letzten Jahren etwas sehr ins Kraut geschossen. Das ist für die diversen Tiere nicht schlecht und soll daher an manchen Stellen durchaus so bleiben. Aber an anderen wollen wir doch ein bisschen Praktikabilität und Struktur erhalten.

Daher habe ich mich in den letzten Tagen daran gemacht, das eine oder andere zurückzuschneiden. Für den ersten Schritt habe ich mir die kleineren Obstgehölze vorgenommen, und zwar entlang der Einfahrt und an der nördlichen Grundstücksgrenze (d. h. zum Grundstück 28).

So sieht die Auffahrt jetzt aus:

Der Zierapfel am Anfang musste zurückgeschnitten werden. Er hatte die Pfingstrose nebenan (rechts) völlig überwuchert:

Dann habe ich die Johannissbeere (links) ausgedünnt und den Holunder (rechts) zurückgeschnitten. Jetzt sind sie nicht mehr wie zuvor mit der Forsythie (Mitte) verwuchert. Diese wird nach der Blüte im Frühjahr wieder etwas in Form gebracht:

Dann ging es auf die andere Seite des Grunsdstücks. Hier habe ich mit den drei Johannisbeersträuchern das gleiche gemacht, wie an der Einfahrt. Insbesondere habe ich den rechten von der ihn stark überwuchernden Brombere (rechts) befreit:

Durch diese Maßnahmen wird die Ernte der roten Johannisbeeren im nächsten Jahr vielleicht etwas leichter. Bleibt nur noch, diese auch tatsächlich zu machen!

Damit der Verlust für die Tierwelt vor dem anstehenden Winter nicht allzugroß wird (und weil ich eh nicht recht wusste, wohin damit), habe ich den Schnitt zu einem Großteil ersteinmal an derselben Grundstückseite neben dem kleinen Birnbaum abgelgt. So haben Igel, Mäuse und Käfer ein weiteres zu Hause in unserem Garten: